Special Editions

Fokussiert und doch aus unterschiedlichen Blickwinkeln – die Themenausgaben berichten zu den großen Ereignissen des Agrar- und Ernährungssektors. Wir beleuchten ein Thema und lassen dabei verschiedene Akteure diskutieren.

Bilanz auf halber Strecke - SDGs der Agenda 2030

Das Jahr 2023 markiert die Halbzeit bei der Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Die Bilanz zeigt: Die Weltgemeinschaft ist nicht auf Kurs. Angesichts globaler Krisen und geopolitischer Konflikte war der Weg zu mehr Nachhaltigkeit zuletzt sogar rückschrittig. Bis 2030 bleiben nun noch sieben Jahre, um das Ruder herumzureißen. Zeit, um sich zu fragen: Was wurde bislang erreicht, wo gab es Rückschläge und was muss geschehen, damit die Versprechen der Nachhaltigkeitsziele eingehalten werden können?

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COP27: Gemeinsames Handeln für das 1,5-Grad-Ziel

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G7: Fortschritt für eine gerechte Welt

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Wie man die Welt ernährt

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Eine Welt ohne Hunger ist möglich

Mit der Sonderinitiative „EINEWELT ohne Hunger“ (SEWOH) hat die Bundesregierung Zeichen gesetzt. Dirk Schattschneider, Beauftragter der Sonderinitiative im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) über die bisherigen Erfolge, Erfahrungen und die Zukunft der SEWOH.

Mit der Sonderinitiative „EINEWELT ohne Hunger“ hat die Bundesregierung Zeichen gesetzt. Die „SEWOH“, wie sie bald hieß, bot haushaltsrechtlich die Chance, sehr flexibel zu agieren und umfassende Beiträge zu SDG2 zu leisten. Politisch bot der Kalender die Chance, über die deutschen G7- und G20-Präsidentschaften die globale Staatengemeinschaft einzubinden. Dass die Zahl der Hungernden seitdem dennoch weiter gestiegen ist, spricht nicht gegen die SEWOH, sondern ist vielmehr die Aufforderung, die gemeinsamen Anstrengungen auf nationaler, europäischer und globaler Ebene weiter zu intensivieren. Auch hierfür bietet der politische Kalender gute Anknüpfungspunkte: Große Erwartungen ruhen auf dem UN Food Systems Summit, und 2022 wird Deutschland wieder die G7-Präsidentschaft übernehmen.

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Mit Innovationen die Entwicklung ländlicher Räume beschleunigen

Um ländliche Räume fit für die Zukunft zu machen und die Ernährung vieler Menschen nachhaltig zu verbessern, bedarf es innovativer Ansätze und Lösungen. Die SEWOH hat diese Erkenntnis in Form der geschaffenen Grünen Innovationszentren aufgegriffen und gibt wichtige Impulse für Fortschritt und Innovation.

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Perspektiven schaffen durch Einkommen, Beschäftigung und Teilhabe

Damit Menschen den Mut schöpfen, ihre Zukunft im ländlichen Raum zu verwirklichen, müssen Perspektiven geschaffen und bestehende Potenziale im Agrar- und Ernährungsbereich intensiviert werden. Dabei fördert die SEWOH in ihren Projekten einen umfassenden Ansatz, der allen voran die Bedürfnisse junger Menschen in den Fokus rückt.

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Landrechte verbindlich regeln

Ungeklärte Land- und Nutzungsrechte begünstigen Hunger und Armut und führen insbesondere in Afrika zu Konflikten um Grund und Boden. Die SEWOH fördert deshalb verschiedene Ansätze, um Konflikte um Land zu beseitigen und eine verantwortungsvolle nachhaltigen landwirtschaftliche Nutzung sicherzustellen.

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