Wie ein Wandel der Ernährungssysteme gesteuert werden kann

Transformation der Food Systems gilt als neuer Zaubercode – doch es fehlen effektive Strategien. Eine neue Expertengruppe hat nun Voraussetzungen dafür diskutiert, wie dieser Prozess effizient gesteuert werden könnte, wie also die Governance des anvisierten Wandels aussehen könnte. Das einstimmige Fazit der Vertreter*innen aus Politik, Jugend, Zivilgesellschaft, Bauernorganisationen, Privatwirtschaft und Wissenschaft: Eine Transformation ist möglich. Aber sie braucht einen umfassenden Drive von innen.

Experten sind sich einig, dass eine nachhaltige Transformation der Agrarsysteme möglich ist. ©Felix Mittermeier

Von Daniel Montas

Daniel Montas is part of the Governance of Food Systems Transformation team at TMG Research gGmbH. Derzeit absolviert er einen Master-Studiengang in Global & Development Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität von Pretoria und der Chulalongkorn-Universität. Zuvor arbeitete Daniel Montas für die Organisation der Staaten in Afrika, im Karibischen Raum und im Pazifischen Ozean (OAKPS) und für die Stiftung der Europäischen Union - Lateinamerika und die Karibik (EU-LAC). Er wurde außerdem zum Jugendvertreter der Dominikanischen Republik bei den Vereinten Nationen für 2019 ernannt.

 

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Von Jan Rübel

Jan Rübel ist Autor bei Zeitenspiegel Reportagen, Kolumnist bei Yahoo und Reporter für überregionale Zeitungen und Zeitschriften. Er studierte Islamwissenschaft und Nahostgeschichte.

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Von TMG Research gGmbH

Die TMG Research gGmbH als Teil des TMG Think Tank for Sustainability unterstützt die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung und des Pariser Klimaabkommens. Die Arbeit der TMG Research gGmbH zielt darauf ab, die Stimmen lokaler Akteure in globalen Prozessen zu hören und gleichzeitig die globalen Prozesse so zu beeinflussen, dass sie für konkrete Transformationsprozesse auf nationaler und lokaler Ebene wirksam werden.

 

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Ein Gespenst geht um in der Welt – das Gespenst der Transformation von Food Systems (FST). In den vergangenen zehn Jahren hat dieser Begriff Eingang in die Agenden internationaler Politik gefunden, sogar ein eigener UN-Gipfel wurde dazu durchgeführt. Was aber ein Ernährungssystem ausmacht, wie seine Veränderung aussehen und vor allem in welche Richtung es transformiert werden soll, bleibt nach wie vor Auslegungssache. Nur darin ist man sich einig: eine Transformation ist notwendig. Und die Zeit drängt.

 

Zwischen dem 17. und 20. Januar sind 13 ExpertInnen aus fünf Ländern in Berlin zusammengekommen, um über die Governance, also das Steuerungs- und Regelungssystem der FST, zu diskutieren: Was bedeutet Transformation, was behindert Transformation, was macht ihr Beine und wo sind Anknüpfungspunkte zur Steuerung dieses Prozesses? Auf Initiative des Thinktanks für Nachhaltigkeit TMG steckten Stakeholder aus Äthiopien, Indien, Kambodscha, Kenia und Malawi die Köpfe zusammen, allesamt ausgewiesene Fachleute in Sachen Agrarproduktion, Agrarwirtschaft, Ernährung und Ressourcenschutz. Gemeinsam mit TMG hatten die Andreas Hermes Akademie (AHA), die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die EU-Kommission, die Welthungerhilfe (WHH) und der World Wide Fund For Nature (WWF) eingeladen. Die teilnehmenden Vertreter*innen von Bauernorganisationen, Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Privatwirtschaft sowie Regierungen gingen den Fragen nach, welche politischen Strukturen für einen Umbau der globalen Agrar- und Ernährungssysteme nötig sind – und wie diese Prozesse durch internationale Geber unterstützt werden können. Ziel: Eine Handlungsempfehlung zur gemeinsamen Steuerung der Ernährungssysteme. Auch warteten hochrangige externe Adressaten auf diese Handlungsempfehlungen zur gemeinsamen Steuerung der Ernährungssysteme: Binnen zwei Tagen sollten diese Vertretern des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und des Generaldirektorats für Internationale Partnerschaften der EU-Kommission präsentiert werden.

 

Die Ausgangslage skizzierte Tom Arnold. „In 30 Jahren muss die Welt genügend Nahrung für zehn Milliarden Menschen herstellen und gleichzeitig damit das Klima nicht weiter schädigen“, sagt der Vorsitzende der von der EU-Kommission beauftragten hochrangigen Expertengruppe zur Governance der FST. Und dies in einer Zeit, in der schon jetzt zehn Prozent der gesamten Menschheit an Hunger leiden. Derweil gehen weltweit 60 Prozent der Verluste an Biodiversität, 80 Prozent der Entwaldung und 30 Prozent der Treibhausgasemissionen aufs Konto der Agrar- und Ernährungssysteme. Es ist also höchste Zeit zu handeln.

 

Die TeilnehmerInnen der Veranstaltungsreihe nahmen sich der großen Fragezeichen an. Allesamt Schlüsselfiguren für das Thema der Ernährungssysteme in ihren Gesellschaften, skizzierten sie die Umrisse einer nachhaltigen Transformation und skizzierten, analysierten den entsprechenden Umsetzungsstand in ihren Ländern.

 

Was sich hinter Nachhaltigkeit verberge, definierte Shamika Mone kurz entschlossen: „Was sich nicht als Kreislaufwirtschaft realisiert, ist nicht nachhaltig“, stellte die Präsidentin von INOFO fest, dem Interkontinentalen Netzwerk Organischer Bauernverbände und IFOAM WB-Mitglied.

 

„Bauern kennen die Lösungen“, sagte Maness Nkhata, Präsidentin der malawischen Bauerngewerkschaft. Zu oft aber kämen gut gemeinte Projekte im Bereich Governance nicht wirklich bei ihnen an – den Akteuren vor Ort. „Hauptthema ist die Reduzierung von Mangelernährung“, ergänzte Alemtsehay Sergawi vom äthiopischen Landwirtschaftsministerium.

 

Moderator Heino von Meyer warf ein, dass sich ein Ernährungssystem nicht allein über die Landwirtschaft definiere: „Es umreißt eine Vielzahl von Sektoren.“ Eine Transformation durchzieht also das gesamte Spektrum von Nahrungsproduktion, Verarbeitung, Verteilung, Konsum und Entsorgung. Daher waren sich die Teilnehmenden in einem sofort einig: „An den Verhandlungstisch gehören die relevanten Akteure, insbesondere Frauen, die Jugend und marginalisierte Gruppen“, sagte Marcella D’Souza, Direktorin des Zentrums für Resilienzstudien am indischen Watershed Organisation Trust. „Und wer am Tisch sitzt, muss von der Mehrheitsgesellschaft akzeptiert sein.“ Von Meyer kommentierte dazu, in Deutschland sei es schon schwierig, allein drei Ministerien an einen Tisch zu kriegen. D’Souza: „Es braucht einen holistischen Systemansatz.“ Einen, darin kam man in der Runde überein, der effektiven und praktischen Lösungen am nächsten kommt, wenn sich die Leute an solch einem Tisch auf Augenhöhe begegnen.

 

Dass sich solch eine Vorlage für Governance nicht am Reißbrett anfertigen lässt, zeigte eindringlich eine schematische Darstellung der Diskussionsinhalte an einer Pinnwand im Sitzungsraum im siebten Stock des Scandic Hotels in der Berliner City West. „Governance ist nicht gleich Regierung“, untermauerte nochmals Zwide Jere, Geschäftsführer der malawischen Nichtregierungsorganisation Total Land Care das Konzept der Diskussionen auf Augenhöhe „Es bedeutet einen Multi-Stakeholder-Ansatz.“ Darüber hinaus forderte Agatha Thuo, Geschäftsführerin des kenianischen Agrarsektor-Netzwerkes, eine „stärkere Einbeziehung des Privatsektors in den Wandel der Lebensmittelsysteme". Die Folge: Um eine rosafarbene Karte mit der Aufschrift „Förderliche Rahmenbedingungen“ an der Wand gruppierten sich 13 weiße Karten wie „Politische Beteiligung“ oder „Transparenz & Rechenschaftspflicht“, welche wiederum vom 20 gelben Karten wie Satelliten mit näheren Beschreibungen eingerahmt waren. „Die theoretische Komplexität ist gut abgelichtet – in der Praxis kann es aber noch herausfordernder werden“, kommentierte Co-Gastgeber Jörg Schindler von TMG.

Doch diese graphische Abbildung der Diskussionsinhalte wurde im Lauf der Stunden anschaulicher – und verdichtet auf ein dreiseitiges Papier mit Kernbotschaften für allem für Entwicklungspartner. Zwei Tage später, am Rande des Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) auf dem Berliner Messegelände, wurde es präsentiert. Das Papier nennt vor allem zwei Faktoren für eine gelingende Transformation: Entwicklungspartner sollten zunehmend ihre Doppelrolle anerkennen und harmonisieren – einerseits als Unterstützer der förderlichen Rahmenbedingungen von Transformation im globalen Süden und andererseits als einflussreiche Stimmen bei der Vereinbarung von Zielen und Strategien auf internationaler Ebene. „Dies erfordert eine Veränderung der Entwicklungskooperation“, schlussfolgert das Dokument. „Die Zusammenarbeit zur Transformation der Ernährungssysteme muss zwingend politischer werden.“ Zu den Kernforderungen gehört, dass die Transformation der Ernährungssysteme ein Ziel explizit langfristig orientierter Entwicklungsinitiativen sein müsse.

 

Lokale Bedürfnisse sollten zwingend als Basis für ein entsprechendes strategisches Konzept dienen.

 

Und: Es brauche „ein geeignetes Investment in angewandte Forschung und Beratungsdienste, welche auf nachhaltige Praktiken fokussieren und das lokale, traditionelle Wissen berücksichtigen“, fasste Thuo für die Gruppe zusammen. Letztendlich - folgern die 13 Schlüsselakteure – müsse die Unterstützung durch Entwicklungspartner harmonisierter stattfinden.

 

„Fast alles hier kann ich unterschreiben“, antwortete Sebastian Lesch vom BMZ. Der Leiter des Landwirtschaftsreferats räumte ein, dass die Ernährungssysteme alle relevanten Akteure berücksichtigen müssten, insbesondere die am stärksten Betroffenen. "Die Bauern stehen im Mittelpunkt, und sie sollten direkt in den Prozess einbezogen werden", sagte Lesch. Auch Leonard Mizzi, Abteilungsleiter für nachhaltige Agri-Food-Systeme und Fischerei beim Generaldirektorat der EU-Kommission INTPA, benannte die Notwendigkeit, mehr über Politikansätze wie etwa den EU-Green-Deal einschließlich der Komponenten "Farm to Fork" und "Biodiversität und Klima" zu diskutieren. Gleichzeitig stellte er mit Blick auf Inflation und Staatsverschuldung in den Jahren 2022-23 (verstärkt durch die Auswirkungen von Covid und die Aggression Russlands gegen die Ukraine) die Frage in den Raum: "Wie kann man angesichts der reduzierten Budgets, die vielen Regierungen in den Entwicklungsländern zur Verfügung stehen, eine smarte Politik machen?" Zudem seien „Ernährungssysteme nicht immer bei allen Regierungen eine Priorität“, führte er weiter aus. Empowerment, so Mizzi, das sei auch ein Prozess auf Regierungsebene. Leng Socheata, Jugend- und Ernährungs-Champion aus Kambodscha, wandte daraufhin ein: „Auch wenn Ernährungssysteme oft keine Priorität haben, sind sie als Teil langfristiger Prozesse zu sehen. Was wir jetzt verhandeln, tun wir für die kommenden Generationen.“ Und Mwendah M’Mailutha vom kenianischen Bauernverband KENAFF schlug vor: „Vielleicht sollten wir anfangen, Ernährung als ein öffentliches Gut anzusehen. Das würde einen fundamentalen Wandel auslösen.“

 

Mizzi hatte in seinem Statement zudem festgestellt, dass es eine sogenannte „Silver Bullet“, eine allumfängliche Wunderwaffe also, bei der Transformation der Ernährungssysteme nicht gebe. Philipp Conze-Roos warb daraufhin für eine Erweiterung. „Eine einzige ‚Bullet‘ haben wir nicht, aber bei der Vielfalt der beteiligten Akteure können wir viele kleine haben“, sagte der stellvertretende Geschäftsleiter International der Andreas Hermes Akademie.

 

Zum Abschluss betonte Lesch die Notwendigkeit und den Wert der Zusammenarbeit und spiegelte damit den Geist der Veranstaltungsreihe wider: "Die Lebensmittelsysteme müssen auf globaler Ebene umgestaltet werden. Es ist ein Kampf, der an allen Fronten geführt werden muss".

 

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Karel Prinsloo/Arete/Rockefeller Foundation/AGRA

"Ernährung ist ein Menschenrecht"

Interview mit Joe DeVries (AGRA)

Joe DeVries ist Züchter – und Vizepräsident von AGRA (Alliance for a Green Revolution in Africa). Was sind die Chancen und Risiken einer „Grünen Revolution“ in Afrika? Ein Gespräch zwischen Jan Rübel und ihm über Produktivität, Bedarf und Paternalismus.

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Das Gesicht der afrikanischen Landwirtschaft ist weiblich

Ein Beitrag von Beatrice Gakuba (AWAN-AFRIKA)

Afrika hat hervorragende Voraussetzungen, Landwirtschaft zu seinem Wirtschaftsmotor zu entwickeln. Doch das Potential dafür wird bei weitem nicht ausgeschöpft, unter anderem weil Frauen bei der Ausübung ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit auf erhebliche Hindernisse treffen. Die Organisation AWAN Afrika will diesen Umstand ändern.

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"Es war noch nie so möglich"

Interview mit Carin Smaller (Ceres2030) über die Macht der Zahlen

Zwei Jahre lang erforschte das Ceres2030-Team Antworten auf die Fragen, wie viel es kostet, SDG 2 zu erreichen - und wo das Geld am effektivsten eingesetzt werden sollte. IISD Senior Advisor und Ceres2030 Co-Direktorin Carin Smaller über Kleinbauern, maschinelles Lernen und die Teilhabe von Frauen.

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Innovationen für eine sichere Versorgung mit Nahrungsmitteln

Ein Beitrag der German Agribusiness Alliance

Die COVID 19-Pandemie trifft Entwicklungs- und Schwellenländer und deren ärmste Bevölkerungsteile besonders hart. Hier gilt es, frühzeitig Gegenmaßnahmen zu treffen. Unternehmen der deutschen Agrarwirtschaft wollen ihren Beitrag leisten, die Verfügbarkeit dringend benötigter Betriebsmittel zu gewährleisten.

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(c) Michael Bruentrup/DIE

Ein Stabwechsel

Ein Bericht von Michael Brüntrup (DIE)

Subsahara-Afrika steht vor Entwicklungsschüben in der Landwirtschaft, ganze technologischen Entwicklungen könnten übersprungen werden. Doch wie sollen diese gelingen?  Über mögliche Rollen digitaler Dienste und ihre Potenziale.

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JOERG BOETHLING / GIZ

Kontinent im Aufwärtstrend

Ein Bericht von Dr. Agnes Kalibata (AGRA)

Partnerschaften für Afrikas Jahrhundert: Innovation und Führung als Treiber für Wachstum und Produktivität in ländlichen Gebieten.

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Herr Marí, was war los beim Alternativgipfel?

Ein Interview mit Francisco Marí (Brot für die Welt)

Das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt beteiligte sich nicht am UNFSS Pre-Summit in Rom. Stattdessen nahm die Organisation an einem Gegengipfel teil, der zeitgleich stattfand. Ein Gespräch mit Francisco Marí über die Gründe, den Ablauf – und wie es nun weitergeht.

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Was läuft bei der Ernährung in Deutschland schief, Herr Plagge?

Ein Interview mit Jan Plagge (Bioland)

Vitaminarme Ernährung muss teurer werden, In-Vitro-Fleisch ist kein Allheilmittel und Agrarsysteme sollten dezentraler aufgestellt werden. Bioland Präsident Jan Plagge im Interview über die Herausforderung der (zukünftigen) Welternährung.

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Wie gelingt Welternährung in Zeiten der Klimaveränderung?

Ein Beitrag von Jan Grossarth

Genveränderte Bakterien, die zu essbaren Proteinen werden. Kühe grasen auf dem Feld und in einer industrielle Kreislaufwirtschaft entsteht kein Abfall. Journalist Jan Grossarth sieht ein Silberstreifen am Horizont für die Zukunft der Welternährung.

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Mit „Soft Law“ bäuerliche Landrechte stärken

Ein Beitrag der Welthungerhilfe

Wie freiwillige Leitlinien zur verantwortungsvollen Nutzung von Ländereien, Fischereien und Wäldern (VGGT) zu sichereren Landrechten beitragen.

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Zusammenarbeit und wirksame Anreize für nachhaltige Landnutzung

Ein Beitrag der GIZ

Das zweite GFFA Expertenforum unterstreicht die Notwendigkeit politischer Führungsaktion, um globale Trends der Landdegradation umzukehren.

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„Die Türen sind offen - wir Farmer sind bereit‟

Ein Interview mit Shamika Mone (INOFO) und Elizabeth Nsimadala (EAFF)

Auf dem „UN Food Systems Summit‟ im September 2021 waren landwirtschaftliche Verbände zum ersten Mal bis auf die höchste Ebene vertreten. Zwei Vertreterinnen sprechen über die Verbindung von persönlichen Aufgaben mit der Repräsentation regionaler Bedürfnisse und internationalen Verhandlungen.

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Organischen Kohlenstoff im Boden fördern – durch traditionelle und innovative Praktiken

Ein Beitrag der GIZ

Indische Kleinbäuerinnen und Kleinbauern verbinden traditionelle mit innovativen Praktiken, um organischen Kohlenstoff im Boden zu rehabilitieren. Ein Fallbeispiel wie Politik, Landwirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit dem Klimawandel entgegenwirken können.

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Krisensicherheit für unsere Nahrungsmittelsysteme: Was getan werden muss

 

Ein Beitrag von Alexander Müller, Dr. Adam Prakash und Dr. Elena Lazutkaite

Basierend auf einer wissenschaftlichen Studie des TMG Think Tanks, beleuchten die Autoren verschiedene Herausforderungen im Kampf gegen die Hungerkrise. Die Erkenntniss zeigen, dass der Klimawandel, Konflikte und die Coronapademie die Lebensmittel- und Energiepreise in die Höhe treiben.

 

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Neues UN-Übereinkommen über die biologische Vielfalt

Ein Beitrag von Rural 21

Die Vereinten Nationen haben vier Ziele und 23 Zielsetzungen für 2030 zur Förderung des Erhalts der Biodiversität und Eindämmung des globalen Verlusts der Vielfalt der Arten im Rahmen der UN-Biodiversitätskonferenz (COP15) beschlossen.

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Und in der Mitte ein Semikolon

Ein Beitrag von Jan Rübel

Nach zwei Jahren Corona-Pause öffnen sich wieder die Türen zur Internatinalen Grünen Wochen (IGW) in Berlin. Für die Besucher*innen aus aller Welt heißt es vom 20. bis 29. Januar dort: Entdecken, Bestaunen und Probieren. Doch die Veranstaltung ist nicht nur Schlemmerei und Spaß. Der BMZ-Stand stellt Fragen nach dem Woher & Wohin von Nahrung – und entwickelt sich dabei zum Crashtest für manche Gewohnheit.

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Nachhaltig, feministisch, sozialgerecht: Die neue Afrika-Strategie des BMZ

Ein Beitrag von Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge

In 99 Sekunden stellt Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge, Direktorin des German Institute of Development and Sustainability (IDOS), einige wichtige Fakten über die neue Afrika-Strategie des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zusammen.

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Von der Reaktion zur Aktion

Ein Beitrag der GIZ

2022, ein Jahr voller Krisen: Der Krieg Russlands gegen die Ukraine, extreme Wetterereignisse, hohe Energie- und Düngemittelpreise und Nahrungsmittelengpässe. Das alles hatte schwerwiegende Auswirkungen auf die Lebensmittelsicherheit und die Landwirtschaft weltweit – besonders in Subsahara-Afrika. Daraus folgt: Wir müssen die Agrar- und Lebensmittelsysteme ändern.

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Neue Gesetzesinitiativen für entwaldungsfreie Lieferketten als Wendepunkt

Ein Artikel von Gerhard Langenberger

Entwaldungsfreie Lieferketten bergen Herausforderungen und Chancen – sowohl für Kleinbauernfamilien als auch für die internationale Forstverwaltung. Die Verantwortung von Unternehmen und mögliche Anreize für Hersteller sind weitere Stellschrauben, die es zu prüfen gilt. Doch was bedeutet "entwaldungsfrei" eigentlich?

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2022, ein Jahr der Krise – Was bedeutet das für den afrikanischen Handel und die Ernährungssicherheit?

Ein Beitrag von Ousmane Badiane

Der Africa Agriculture Trade Monitor 2022 (AATM) wurde von IFPRI und AKADEMIYA2063 veröffentlicht. Der Bericht analysiert die kurz- und langfristigen Trends und Triebkräfte der afrikanischen Agrarhandelsströme, einschließlich regionaler Politiken und der Rolle der globalen Märkte.

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Wie der Krieg gegen die Ukraine die globalen Getreidemärkte destabilisiert

Ein Beitrag der GIZ

Seit Februar 2022 befinden sich zwei der größten Getreide- und Ölsaatenexporteure im Krieg. Ein Überblick, welche Länder von den destabilisierten Getreidemärkten am meisten betroffen sind, und, was jetzt zu tun ist.

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Streitgespräch: Brauchen Lieferketten Haftungsregeln?

Doppelinterview über das geplante Gesetz

Die Bundesregierung ringt um ein Lieferkettengesetz. Verletzungen von Menschenrechten, Sozial- und Umweltstandards sollen damit angegangen werden. Was wären die Folgen für die Wirtschaft? Ein Doppelinterview mit Veselina Vasileva von GEPA und dem Wirtschaftsprofessor Andreas Freytag.

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5 Fragen an Jann Lay: Was macht Corona mit der Wirtschaft?

Interview mit Jann Lay (GIGA)

Die Corona-Pandemie trifft die Volkswirtschaften weltweit sehr hart - doch die Entwicklung in afrikanischen Ländern ist durchaus divers. Es gibt unterschiedliche Geschwindigkeiten, Resilienzen und Verwundbarkeiten. Woran liegt das? Apl. Prof. Jann Lay vom GIGA-Institut gibt Antworten.

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Helfen Einfuhrbeschränkungen wirklich der armen Bevölkerung in Westafrika?

Ein Beitrag von Isabel Knößlsdorfer

Einheimische Hersteller*innen sollen durch protektionistische Maßnahmen wie Zölle geschützt werden, um im Wettbewerb mit preiswerteren Importprodukten bestehen zu können. Am Beispiel von Hühnerimporten in Ghana wird in dieser Studie untersucht, ob sich die Beschränkungen insgesamt positiv oder negativ auf den Lebensstandard der Haushalte auswirken.

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Die Ziele der Transformation dürfen niemanden zurücklassen

Ein Interview mit Mareike Haase und Stig Tanzmann

Den Auftakt unter dem neuem Namen „Food4Transformation“ machen vier Gesprächspartner*innen, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven dieselben drei Frage stellen. Warum das Recht auf Nahrung, Inklusivität, Agrarökologie und Ernährungssouveränität die zentralen Hebel für eine erfolgreiche Transformation sind, erläutern Mareike Haase und Stig Tanzmann von Brot für die Welt.

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Agrarpolitik gehört in die Prime Time

Ein Interview mit Dr. Julia Köhn

Den Auftakt unter dem neuem Namen „Food4Transformation“ machen vier Gesprächspartner*innen, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven dieselben drei Frage stellen. Dr. Julia Köhn, Vorsitzende der German AgriFood Society, stellt im Interview heraus: Nur wenn Innovation und Transformation mittelfristig profitabel sind, können sie langfristig die Lebensmittellücke schließen.

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Bäuerliche Organisationen möchten in die Gestaltung der Agrarpolitik einbezogen werden

Ein Interview mit Kolyang Palebele

Den Auftakt unter dem neuem Namen „Food4Transformation“ machen vier Gesprächspartner*innen, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven dieselben drei Frage stellen. "Frauen und junge Menschen brauchen Zugang zu Land. Und sie brauchen finanzielle Unterstützung, dieses Land zu bewirtschaften." - so Kolyang Palebele, Präsident der Panafrikanischen Bauernorganisation (PAFO) im Gespräch.

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"Mehr vom Gleichen ist nicht genug - wir müssen umdenken"

Ein Interview mit Dirk Meyer

Den Auftakt unter dem neuem Namen „Food4Transformation“ machen vier Gesprächspartner*innen, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven dieselben drei Frage stellen. Dirk Meyer, Bundesentwicklungsministerium, ist der Meinung: es braucht weniger Einzellösungen, dafür mehr systemische Ansätze. Denn neben den Zielen für die Ernährungssicherung gilt es auch die Themen Klima und Biodiversität zu berücksichtigen.

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Vom Feld in den Fanshop: Wie man einen Topf größer macht

Ein Beitrag von Jan Rübel

Biobaumwolle finden viele gut – aber dennoch wird es Bäuerinnen und Bauern schwergemacht, ihren konventionellen Anbau zu ändern. Ein neues Projekt setzt an diesem Dilemma an: Fußballbundesligisten in Deutschland fördern die Umstellung auf Bio-Baumwolle in Indien. Und schaffen damit ein Exempel.

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BMZ veröffentlicht Video zur Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme

Ein Beitrag der GIZ

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat ein Video zur Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme veröffentlicht. In dem Video spricht auch Bundesministerin Svenja Schulze über die dringende Notwendigkeit, den globalen Hunger zu bekämpfen und zu widerstandsfähigen Agrar- und Ernährungssystemen beizutragen.

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Was braucht es für eine langfristige Düngemittelstrategie?

Ein Beitrag von Michael Brüntrup

Die Welt erlebt derzeit eine historische Ernährungskrise. Hohe Düngemittelpreise sind Teil des Problems. Neben den notwendigen kurzfristigen Hilfsmaßnahmen sollte die Krise genutzt werden, um längerfristige Düngungsstrategien für nachhaltige, insbesondere kleinbäuerliche Produktionssteigerungen im globalen Süden zu entwickeln und umzusetzen.

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Think20 Policy Brief nimmt Agrarökologie in den Blick

Ein Think20 Policy Brief

In Anbetracht der Dringlichkeit einer Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme beleuchtet die Arbeitsgruppe für Ernährungssysteme und Agrarökologie der GIZ Indien in Zusammenarbeit mit Partnern der Think20 das Potenzial von Agrarökologie. Ein Policy Brief wurde nun veröffentlicht.

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