Landwirt*innen die Kontrolle über ihre Daten ermöglichen

Eine neue Studie zur Datensouveränität in der Landwirtschaft rückt Landwirt*innen zurück in den Mittelpunkt ihres eigenen Sektors, identifiziert Marktlücken und gibt Empfehlungen zur Unterstützung der Akteure.

Landwirten die Kontrolle über ihre Daten zu ermöglichen ist ein Schlüssel, um Landwirtschaft effizienter und nachhaltiger zu gestalten. ©Dirk Gebhardt, 2022

Von Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)

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Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ist ein weltweit tätiger Dienstleister der internationalen Kooperation für nachhaltige Entwicklung. Sie hat mehr als 50 Jahre Erfahrung in unterschiedlichsten Feldern.  

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Digitalisierung hat das Potenzial die Landwirtschaft widerstandsfähiger, sozialer und effizienter zu gestalten. Dafür allerdings braucht es die richtigen Rahmenbedingungen, zum Beispiel Zugang zu Bildung und ausreichend Infrastruktur. Digitalisierung bedeutet heute auch, dass in viel größerem Umfang Daten von Landwirt*innen gesammelt werden, etwa durch den Einsatz von Sensoren und Satellitendaten.

 

Landwirt*innen, insbesondere im Globalen Süden, haben dabei meist wenig Einfluss und Kontrolle über diese Daten, die ihr Feld oder ihre Produktionsweise betreffen.

 

Das führt dazu, dass sie nicht in gleichem Maße vom Wert ihrer Daten profitieren können und zudem an der Entwicklung von neuen digitalen Produkten, die auf diesen Daten basieren, nicht ausreichend beteiligt sind. Im Auftrag des GIZ Fonds zur Förderung von Innovationen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft (i4Ag) gestaltete und führte Dalberg Data Insights eine Studie durch, in welcher die Datensouveränität als wichtiger Begriff in dieser Diskussion etabliert und vor allem praktische Beispiele und Geschäftsmodelle aufzeigt werden, wie wir die Kontrolle von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern über ihre Daten verbessern können.

 

Hier zur Studie gelangen.

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Armut Macht Hunger

Veröffentlichung der Heinrich-Böll-Stiftung und dem TMG ThinkTank for Sustainability

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Was läuft bei der Ernährung in Deutschland schief, Herr Plagge?

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Vitaminarme Ernährung muss teurer werden, In-Vitro-Fleisch ist kein Allheilmittel und Agrarsysteme sollten dezentraler aufgestellt werden. Bioland Präsident Jan Plagge im Interview über die Herausforderung der (zukünftigen) Welternährung.

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Wieviel verschwenden wir tatsächlich, Herr McFeely?

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Im Erdboden afrikanischer Regionen ruhen Grundwasserressourcen. Wo macht deren Nutzung Sinn – und wo beginnt Raubbau an der Natur? Caroline Milow (GIZ) und Ramon Brentführer (BGR) über Potenziale in der Zukunft und Lehren aus der Vergangenheit.

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Organisationen des Fairen Handels und die Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) haben zur Cop 26 die #ichwillfair-Kampagne gestartet, um die Verbindung von globalen Lieferketten und dem Klimawandel aufzuzeigen.

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Das Sang’alo Institute investiert in den Anbau von Sonnenblumen

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Das Potenzial der Agri-Photovoltaik ausschöpfen

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Der Ansturm auf Ökostrom darf die Rechte von Hirtengemeinschaften nicht untergraben

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CompensACTION will Landwirte und Landwirtinnen für Klimaleistungen belohnen

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Die vom Bundesentwicklungsministerium im Jahr 2022 ins Leben gerufene CompensACTION-Initiative für Ernährungssicherheit und einen gesunden Planeten gewinnt an Schwung. Sie zielt darauf ab, Kleinbauern für ihren Beitrag zum Erhalt von Ökosystemen finanziell zu entschädigen. Erste Erfolge sind in Äthiopien, Lesotho und Brasilien erzielt worden.

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Die Agri-Food Map: Eine interaktive Karte zur Erkundung nachhaltiger Agrar- und Ernährungssysteme

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Gemeinsam für mehr Ernährungssicherheit in Sambia

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Das Cluster Landwirtschaft und Ernährungssicherung der GIZ in Sambia zeigt, wie Synergien funktionieren können: Mehrere Projekte und Partnerorganisationen unterstützen die Bevölkerung auf unterschiedlichen Wegen, besseren Zugang zu gesünderer und ausgewogener Ernährung zu bekommen.

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